Seit über 20 Jahren sind wir „Der Natur auf der Spur“

Unser Team besteht aus jahrelang erfahrenen Natur- und Wildnispädagog:innen, Wildnislehrer:innen (Ausbildungen und Mitarbeit bei der Wildnisschule Teutoburger Wald seit 2002), Erzieher:innen und Sozialpädagog:innen, sowie Heilpädagog:innen, Naturcoaches, Visionssucheleiter:innen (uma institut), Handwerksmeister:innen, etc., die ihre Liebe und ihr Wissen über die Natur für Menschen jeden Alters entsprechend ihren eigenen persönlichen Fähigkeiten und Erfahrungen zugänglich machen möchten.

„Der Natur auf der Spur“ sind wir seit über 20 Jahren. Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene durften wir seit dem auf ihren Lebenswegen durch Wälder, Wiesen und Felder, bergauf und bergab begleiten. Und so manch einem jungen Menschen durften wir beim Wachsen und lebendig werden – im Außen und im Inneren –  zuschauen und zur Seite stehen. Das erfüllt uns mit großer Dankbarkeit.

Schon seit der Gründung des Vereins „Natur- und Wildnisstation e.V.“ im Jahre 2004, sind wir bis heute ständig dabei, unsere Arbeit, sowie uns selbst weiter zu entwickeln und unseren Auftrag für diese Erde tiefer zu er-gründen.

Die Wildnisschule am Donnersberg hat sich im Jahre 2012 aus der Natur- und Wildnisstation e.V. heraus entwickelt. Mit der Aufnahme in das Wildnisschulen Netzwerk Deutschland (Wi.N.D.) im Jahre 2013 haben wir diesen Entschluss und unser Anliegen besiegelt.

Die Lehren des Apache-Scout Stalking Wolf und seines Schülers Tom Brown jr. sowie auch Jon Young beeinflussen ebenso unsere Arbeit wie die Lebensphilosophien und Werkzeuge von Menschen aus anderen Kulturen, die wir mit großer Wertschätzung und Dankbarkeit, dass sie an uns herangetragen wurden, betrachten. Letztendlich gaben und geben sie uns Anreiz in unseren mitteleuropäischen Traditionen zu stöbern, um Werkzeuge zu finden, die heilsam und hilfreich sind, um ein naturverbundeneres Leben zu führen. Beim uma institut sind wir fündig geworden und haben seit unserer Ausbildungen dort (zur naturzyklischen Prozessbegleitung/ Naturcoach/ WaldZeit-Visonssuche-Leitung) das Gefühl, dass ein bisher etwas vernachlässigter aber entscheidender Teil unsere Arbeit nun großartig ergänzt. So haben wir uns viel mehr mit der naturmystischen Landschaft vor unserer Haustür und ihrem Wesen verbunden.

Immer folgen wir unseren Herzen und kopieren keine Kultur, Religion oder Weltsicht. Wohl aber geben wir bewährtes Wissen und heilsame Werkzeuge indigener Völker, die an uns selbst authentisch herangetragen wurden, voller respekt und Dankbarkeit an die Menschen weiter, die ein erfülltes, glückliches und sinnvolles Leben in und mit der Natur suchen und lebendiger werden wollen. Bei uns sind alle Menschen jeder Nationalität und Religion willkommen, sofern sie eine gute Absicht mitbringen und alle Menschen neben – und miteinander in gleicher Gültigkeit und Wertschätzung akzeptieren.

Unser Wunsch ist es, Menschen die besten Werkzeuge zu vermitteln, um sie für das Leben und seine Herausforderungen ausgerüstet zu wissen. Wir wollen natürliche Kreisläufe und Stationen unseres Menschwerdens aufzeigen, damit individuelle Stärken entfaltet werden können und somit ein erfülltes, sinnhaftes, kreatives und kraftvolles Leben in friedvoller Gemeinschaft auf diesem Planeten möglich ist.

„Wir als Wi.N.D.-Wildnisschule stehen und gehen für Toleranz, Gleichwürdigkeit, Offenheit und ein vielfältiges Miteinander.

In unserer Philosophie und in unseren Veranstaltungen ist kein Platz für extremistische Perspektiven aus den Bereichen Politik, Religion und Weltanschauung“ (vorl. Erklärung des Wi.N.D. Jan. 2024)

Melanie Christmann-Koch

(für die Wildnisschule am Donnerberg e.V.)